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Systemische Paar- und Familientherapie

"Familientherapie am Küchentisch"

 

Unter    diesem   Motto   wird   ab    Juli    2014   für   Essener Familien jeden Samstag Systemische Psychotherapie

 

Die systemische Therapie basiert als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren auf der Annahme, dass menschliches  Denken, Erleben und Verhalten nicht  im  luftleeren Raum  stattfindet sondern immer in einem sozialen Umfeld (Eltern, Partner, Kinder, Chefs,…) und auf unterschiedlichen sozialen Ebenen (Familie, Vereine, Organisationen… vgl. Bronfenbrenner, 1979).

 

Für die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer & physischer Probleme spielen dabei besonders die Einflüsse emotional bedeutungsvoller Beziehungen aus dem gegenwärtigen wie vergangenem Umfeld des Menschen eine gewichtige Rolle.

 

Für eine erfolgreiche Therapie findet daher nicht nur der Mensch als Individuum sondern auch dessen soziale Beziehungen Berücksichtigung in der Diagnostik und der Veränderungsarbeit (vgl. Schweitzer und Schlippe, 1997,).

 

Ausgehend von der Tatsache, dass der Mensch ein genuin soziales Wesen ist (Stürmer, 2009) beeinflussen uns also unsere sozialen Wechselbeziehung zeitlebens genauso wie auch rückwirkend wir sie, was der Sozialpsychologe Lewin, 1936, in einer Verhaltensgleichung darstellte,  in der er  das menschliche Verhalten  (V) als die Funktion, quasi als  das  Ergebnis  von Personenmerkmalen (P)  und   Umweltmerkmalen  (U) beschrieb:

                                                                                             

                                                     V = f (P,U)

 

Für das reale Leben heißt das, dass seelische  Belastungen und  problematisches Verhalten immer  als psychosoziale Phänomene betrachtet werden müssen und  nicht  als die Erkrankung  oder  gar  die böswillige  "Verrücktheit"   eines einzelnen ( siehe Langenmayr, 1980,   von  Schlippe   und Schweitzer, 1997).

 

Als Konsequenz für die Therapie oder Coaching resultiert daraus, dass sowohl für die Diagnose als auch für die Intervention, also der eigentlichen Veränderungsarbeit, die Interaktion als das wechselseitig sich bedingende Verhalten  von Individuum und sozial bedeutsamen Umfeld besonders berücksichtigt wird.

Dies geschieht durch spezifisch systemische Methoden und Techniken wie  z.B. zirkuläre Fragen,  das Familienbrett, das Genogramm  oder die  Familienaufstellung, die  alle zu den erlebnisintensiven Techniken gezählt werden  und die bei den  Betroffenen in der Regel  relativ schnell zu neuen  Erkenntnissen,  Sichtweisen und  Lösungsansätzen führen.

 

Insbesondere in der Paar- und Familientherapie kommen darüber hinaus Lösungsansätze aus der systemischen Kurztherapie & Kommunikationspsychologie (u.a. Watzlawick et al., 1983) sowie der Verhaltenstherapie (Revenstorf, 2006) zum Einsatz.

 

 

 

 

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© Christian Dorian Bollhof